Das Prinzip einer KFZ Versicherung ist bei jeder Versicherungsgesellschaft ident. Die KFZ Versicherung sorgt dafür, dass im Schadensfall der Verursacher des Schadens keine finanziellen Mehrkosten erlebt, da er das defekte Fahrzeug reparieren muss. Jedoch muss er für den eigenen Schaden am Fahrzeug aufkommen. Es gibt aber unterschiedliche Versicherungsmöglichkeiten; hier ist guter Rat nicht teuer.

Das Prinzip der KFZ Versicherung

Jede Versicherungsgesellschaft wirbt mit dem besten Angebot und den besten Leistungen. Jedoch lautet die Devise: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Doch auf was muss der Verbraucher beim Vergleich achten? Im Endeffekt auf die Leistungen. Denn jede Versicherungsgesellschaft bietet einen Leistungskatalog an, der sich unter anderem unterscheidet. Beim Vergleich ist es wichtig, dass eine Einsparung nicht nur die monatlichen Zahlungen betrifft, sondern dass die Leistungen ident bleiben. Eine günstige Versicherung, die nur auf Grund der Reduktion der Leistung günstiger wird, ist in Wahrheit nicht billig - sondern teuer.

Der Vergleich lohnt sich

Im Endeffekt gibt es drei Arten von KFZ Versicherungen. Die gewöhnliche Haftpflichtversicherung, die gleichzeitig eine Pflichtversicherung darstellt, die Teilkasko-Versicherung sowie die Vollkasko-Versicherung.

Bei der Haftpflichtversicherung übernimmt die Versicherung die Schäden, die der Versicherungsnehmer verursacht. Verletzt der Versicherungsnehmer den Vorrang und fährt in ein anderes Auto, ersetzt die Versicherung den Schaden des am Unfall Beteiligten.

Bei der Vollkasko-Versicherung hingegen ersetzt die Versicherung den Schaden des am Unfall Beteiligten, sowie den Schaden des Verursachers. Auch bei der Teilkasko-Versicherung übernimmt die Versicherung beide Schäden - jedoch gibt es hier - je nach Vertrag - Unterschiede. Bei der Vollkasko-Versicherung hingegen ersetzt die Versicherung jeglichen Schaden; ob Parkschaden, Vandalismus oder Wild. Bei der Teilkasko-Versicherung gibt es jedoch diverse Unterpunkte, die die Versicherung nicht übernimmt.


 


Zwischen Selbstbehalt und Versicherungssumme

Wichtig ist, dass der Versicherungsnehmer auf diverse Selbstbehalte oder auch Versicherungssummen achtet. Beim Selbstbehalt ist darauf zu achten, dass der Versicherungsnehmer sich nicht übernimmt. Je höher der Selbstbehalt, umso günstiger ist die Versicherung. Entscheidet sich der Versicherungsnehmer jedoch für einen hohen Selbstbehalt (500 Euro bis 1.000 Euro), ist jedoch ein finanzieller Kraftakt bei Versicherungsschäden erforderlich. Kein Selbstbehalt, oder nur ein geringer Selbstbehalt, sorgt dafür, dass die Versicherung zwar teurer ist, jedoch der Selbstbehalt bei einem Versicherungsfall relativ gering ist.

Ebenfalls ist bei der Versicherungssumme Vorsicht geboten. Eine geringere Versicherungssumme sorgt zwar für eine günstige Versicherung, kann aber dazu führen, dass im Schadenfall die Versicherung die entstandene Schadenshöhe nicht deckt.

Weitere zusätzliche Versicherungen im KFZ Bereich

Weitere Möglichkeiten - oder zusätzliche Versicherungen - bei der KFZ Versicherung, sind individuell abzuschließen. So gibt es die Möglichkeit einer Lenker- oder Insassenversicherung oder etwa auch der KFZ Rechtsschutzversicherung. Jegliche Versicherungen, die der Versicherungsnehmer zusätzlich möchte, sind jedoch separat zu beantragen. Bei der KFZ Versicherung gilt: In erster Linie schließt der Versicherungsnehmer die Haftpflichtversicherung ab. Bei neuen Fahrzeugen oder etwa geleasten Fahrzeugen, ist oftmals eine Vollkasko-Versicherung ein Pflichtbestandteil für die Finanzierung.

 
 
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