Geheime Spritspartricks, die eigentlich niemand verrät – aber jeder Fahrer kennen sollte

Die Spritpreise steigen gefühlt im Wochentakt, und wer regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist, kennt das unangenehme Grumeln in der Magengegend an der Zapfsäule. Doch nicht immer liegt es nur am Preis sondern auch das eigene Fahrverhalten kann dazu führen, dass Ihr Auto mehr Sprit verbraucht als es eigentlich muss. Wer aufmerksam fährt, vorausschauend denkt und ein paar unscheinbare, aber wirkungsvolle Gewohnheiten ändert, verbraucht automatisch weniger Sprit und fährt seltener zum Tanken.
Die wenigsten Autofahrer wissen, wie viel Sprit allein durch kleine Veränderungen beim Beschleunigen, Bremsen und in der Gangwahl eingespart werden kann. In Zeiten der Klimakrise und Ressourcenknappheit wird sparsames Geldausgeben zum persönlichen Statement. Und genau hier zeigt sich, wer sein Fahrzeug beherrscht und wer einfach nur von A nach B fährt. Der Unterschied kann in Litern gemessen werden und im Inhalt des eigenen Geldbeutels.

Warum Wissen an der Zapfsäule bares Geld wert ist

Wer sich mit dem Thema bewusst auseinandersetzen will, findet in einem Verkehrskunde Kurs oft nützliche Hinweise und kompetente Ansprechpartner. Verkehrskundekurse werden in jeder größeren Stadt angeboten und sind ein Beispiel dafür, wie fundiertes Hintergrundwissen konkrete Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Dort lernen Teilnehmende nicht nur die rechtlichen Grundlagen, sondern auch, wie Fahrphysik, Energieverbrauch und Streckenwahl zusammenspielen. Zum Beispiel vermittelt der VKU Kurs in Bern das, was auf der Straße kaum jemand beachtet, was jedoch beim täglichen Fahren viel bewirken kann. Und weil dort auch über Umweltbewusstsein und Fahrstile diskutiert wird, entsteht ein neuer Blick auf den Alltag im Auto. Ein Verkehrskunde Kurs wird so zum Gamechanger für alle, die nicht nur bestehen, sondern verstehen wollen, was sie hinter dem Steuer eigentlich tun und welche Kosten sie damit einsparen können.

Die unterschätzte Macht der Routine im Fahralltag

Der tägliche Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt fühlt sich oft wie ein Automatismus an. Motor an, Navi vielleicht noch einstellen, losfahren. Doch genau in diesen Momenten entscheidet sich, ob das Fahrzeug effizient genutzt wird oder wie ein Tankleerer auf vier Rädern agiert. Wer stets mit dem gleichen Druck aufs Gaspedal tritt, frühzeitig in hohe Drehzahlen wechselt oder an jeder roten Ampel abrupt abbremst, verbrennt unnötig viel Treibstoff. Die Straße ist dabei nicht der Feind, sondern das eigene suboptimale Fahrverhalten. Gerade im Stadtverkehr summieren sich all die kleinen Energieverluste zu einem überraschend hohen Gesamtverbrauch. Dabei ließe sich durch bewusste Bewegungsabläufe, intelligentes Schalten und das Antizipieren von Verkehrsflüssen enorm viel herausholen. Wer sich einmal darauf einlässt, entdeckt eine Art meditative Leichtigkeit im Autofahren. Eine Art Ihr Auto zu bewegen, die nicht nur Geld spart, sondern auch Nerven.

Wenn Technik zum Verbündeten wird

Moderne Autos bieten eine Vielzahl von Funktionen, die genau für diesen Zweck entwickelt wurden. Diese werden aber oft ignoriert oder gar deaktiviert. Start-Stopp-Automatik, verbrauchsoptimierte Fahrmodi, Reifendrucksensoren: Sie alle können mithelfen, den Spritverbrauch deutlich zu senken. Doch sie entfalten ihre Wirkung nur, wenn sie bewusst eingesetzt und verstanden werden. Viele Autofahrer lassen diese Technik einfach mitlaufen oder schalten sie aus, ohne zu wissen, welche Vorteile ihnen durch diese entgehen. Auch regelmäßige Wartung wird in diesem Zusammenhang zum entscheidenden Faktor. Ein schlecht gewarteter Motor oder falscher Reifendruck machen jedes Spritsparvorhaben zunichte. Wer sich also mit seinem Auto beschäftigt, es liest wie ein Buch und nicht wie ein hektischer Leser nur überfliegt, wird mit weniger Tankstopps und einem deutlich entspannteren Verhältnis zum Kontoauszug belohnt. Technik ist kein Luxus. Sie ist eine Einladung zum cleveren Fahren.

Gute Tipps zum täglichen Sprit sparen

Wenn Sie zu den cleveren Lesen bzw. Autofahrern gehören und bis zu diesem Abschnitt gelangt sind, haben wir hier noch einen weiteren guten Lesetipp für Sie:
Der ADAC bietet eine Reihe sehr hilfreicher Tipps an, wie Sie täglich beim Fahren Sprit sparen können.